So 14.1.2018, 16:00 Uhr, Stadthalle Enns:

Neujahrskonzert

 

Orchester Collegium Ennsegg 

Künstlerischer Leiter: Christoph Bitzinger

Tenor: Matthäus Schmidlechner

Tanzklasse Martina Holzweber der LMS Enns

Dirigent: Peter Aigner

 

Fotogalerie

 

Der Salzburger Tenor Matthäus Schmidlechner wurde zuletzt von Publikum und Presse als Mime Richard Wagners Der Ring des Nibelungen bei den Internationalen Maifestspiele am Staatstheater Wiesbaden bejubelt. Auch an seinem Stammhaus Landestheater Linz, wo er zuletzt auch große Erfolge als Herodes in der Neuproduktion Salome und als Knusperhexe in Humperdincks Hänsel und Gretel hatte, wurde er bereits als Mime gefeiert. 

Zu seinen Plänen zählt u.a. sein Debüt bei den Salzburger Festspielen als 1. Jude in einer Neuproduktion Salome sowie als Student/Direktorstellvertreter in der konzertanten Aufführung von Gottfried von Einem‘s Der Prozess. 

Seit der Spielzeit 2007/2008 gehört Matthäus Schmidlechner zum Solistenensemble des Landestheaters Linz, wo er sich dem Publikum in zahlreichen markanten und großen Rollen als ausdrucksstarker, wandlungsfähiger und spielfreudiger Sänger präsentiert. 

Matthäus Schmidlechner arbeitete mit Regisseuren wie Olivier Tambosi, David Pountney, Uwe Eric Laufenberg oder Anthony Pilavachi und mit namhaften Dirigenten wie Franz Welser Möst, Dennis Russel Davies, Markus Poschner oder Johannes Wildner zusammen. 

In dieser Spielzeit ist er unter anderem als Herzog von Urbino in der Operette Eine Nacht in Venedig und als Triquet in der Oper Eugen Onegin zu erleben.

Zudem unterrichtet er seit dem Schuljahr 2017/18 Sologesang an der Landesmusikschule St. Florian.

Foto: Reinhard Winkler
Foto: Reinhard Winkler

Seine musikalische Ausbildung erhielt Peter Aigner am Linzer Brucknerkonservatorium und an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien (u.a. bei Thomas Kakuska – Alban Berg – Quartett). Meisterkurse bei Hatto Beyerle und Mitgliedern des La- Salle Quartetts.
 1986 bis 1997 Solobratschist des „Symphonic ensemble aktuell“ unter Franz Welser Möst. Von 1992 bis 2013 erster Bratschist der „Wiener Akademie“ auf historischen Instrumten, sowie erster Bratschist in weiteren führenden Ensembles der „alten Musikszene“ wie Ars Antiqua Austria, Armonico tributo Austria, Piccolo Concerto Wien u.a.
Gründungsmitglied des Quartett Diagonal und des oö. David-Trios. Konzertreisen führten Peter Aigner als Solist, Kammermusiker und mit verschiedenen Orchestern in fast alle Länder Europas, in die USA, Kanada, Südamerika, nach Mexiko, Japan, die Philippinen, den nahen und 
mittleren Osten, weiters ist seine vielseitige Tätigkeit auf bisher ca. 70 CD s dokumentiert. Als Solist sind besonders Auftritte bei Festivals wie dem Carinthischen Sommer, dem Prager Frühling, weiters im Opernhaus von Lausanne sowie im Goldenen Saal des Wiener Musikvereins hervorzuheben.
 Er unterrichtet am OÖ. Landesmusikschulwerk (LMS Neuhofen/Krems) und ist seit 2003 Leiter der UAS – UpperAustrianSinfonietta. Im Rahmen der Austria Barock Akademie 2003/04 Unterrichtstätigkeit am Tschaikowskykonservatorium Moskau. Workshops für Viola u. a. an der Linzer Anton Bruckner- Privatuniversität und am Musikum Salzburg. 

Regelmäßige Jurorentätigkeit bei den Landes- und Bundeswettbewerben von "Prima la musica". Aigner hat Schuberts Winterreise für Viola, Klavier und Schauspieler bearbeitet. Als Dirigent tritt Aigner bei Projekten mit dem von ihm 1989 gegründeten „Ensemble Pro Arte“ als auch mit der UAS – UpperAustrianSinfonietta in Erscheinung. 

In den letzten Jahren verstärkt Mitwirkung bei Produktionen mit „Les musiciens de Louvre“ in der Wiener Staatsoper und im Theater a.d. Wien sowie in Frankreich. 

Seit 2007 ist er zudem künstlerischer Leiter der „Internationalen Kammermusiktage St. Marien“, 2017 Übernahme der Leitung des Brucknerbundes Ansfelden. 

www.peteraigner.at